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Tag 11/21 - von Prabione zur scuderia Castello in Gaino di Toscolano/Maderno.
Das ging dann immer am See entlang in die Berge hoch und wieder runter. Irgendwann in einem Ort hat uns ein Deutscher angesprochen und dann zu sich nach Hause eingeladen zu Kaffee und Kuchen. Karin und Ernst habe hier ein Haus gekauft und wohnen zeitweise hier. Unsere beiden Pferde standen im Halbschatten vor einem alten Garagentor und haben so lange geschlafen. Vor dem Weiterreiten bekommen sie noch eimerweise Wasser und wir reiten dann weiter (ich wiederhole mich), es sind noch etwa 12km und wir kommen kurz nach 17 Uhr bei Giovanni an.
Die Pferde bekommen ihren gemeinsamen Paddock, Heu satt und Kraftfutter (etwas später) und wir einen Begrüßungs-Secco. Abends geht die Schlemmerei weiter - wie soll ich dieses Luxusessen bloß vier Tage lang ertragen? Giovanni scheint viel Stress zu haben denn durch die Corona-Situation ist Angestelltenhilfemangel angesagt und alles für die Gäste zu richten ist aufwändiger als ohne. Aber er trägt es mit Fassung, kann nur nicht so viel mit uns unternehmen wie er gerne möchte.
Normalerweise reitet er am Ankunftstag mit den Gästen da die Wege hier manchmal etwas eigenwillig verlaufen - ja, wir haben es gemerkt. Er will uns eigentlich auch beim Weiterreiten 2 Tage begleiten aber dazu müssen wir ihn noch mehrmals bearbeiten - was aber mit einem Trick gelingt.
23,5km - 8h 29' - 874m - 1023m