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Packen zwischen den Autos auf dem Parkplatz
der albergo Maggiorina




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Tag 10/21 - von Bezzecca zum agriturismo Al Lambic in Prabione.

Die restliche Strecke des Rundrittes war wieder bekannt, allerdings haben Wegeführung, (alte) falsche Tracks und das Wetter uns mehr als einmal die geplante Route verhauen.

Heftige Höhenmeter an diesem Tag. Kurz vor dem Lago di Ledro muss Casanova mitten auf den Weg kacken, also Zwangspause, aber Harald hat ja immer alles dabei und so ist der Unrat schnell beseitigt. Pat macht natürlich Fotos von der Übeltat und dem pflichtbewussten Wegräumer. Dann erst rauf zum passo Nota, Pause an der Rifugio mit Slapstick Seiltanz-Einlage und dann Richtung Gardasee durch viele Tunnels und mit Super-Aussichten auf den See.

Runter ins Tal und in Vesio finden wir endlich Wasser für die Pferde. Hier bemerkt man doch schon sehr, dass wir uns weit südlich befinden. Die Erde ist locker und durchlässig und es gibt selten Oberflächenwasser. Es ist etwas schwierig für die Pferde da der Brunnen keinen Stöpsel hat aber Harald hat ja immer alles dabei und mit dem Faltsack geht das Wassersammeln ganz gut.

Bloß die Pferde stecken ihre Köpfe in den Brunnen, in den Sack und hindern das Wasser daran den Sack zu füllen, dafür droht es ihnen in die Ohren zu laufen - vielleicht hätte man sie fest halten sollen bis der Sack voll ist? Dann kam das mit dem falschen Track, von dem ich dachte er sei eine Aufzeichnung von früher - war er aber nicht. Jedenfalls sind wir ewig lang runter geritten/geführt und dann umgedreht weil es immer rutschiger und kritisch wurde.

Das Blöde dabei war, dass Pat vorgelaufen war um zu schauen ob es geht, mich dann gerufen hat und um durch ein enges Tor zu kommen, passte Pach gerade so durch aber Casanova musste ich einseitig abpacken. Als ich dann durch und alles wieder gerichtet war, kam Pat zurück und meinte "es geht doch nicht". Also wieder abpacken. Pat hat Pach diesmal durchgeführt und nun sind bei ihm die Strippen an der einen Packtasche gerissen.

Giovanni hat später gesagt, dass unten die Ponte di Diavolo war, eine alte sehr schwierige Steinbrücke. Also - ich hab' sie nicht gesehen da wir vorher umgedreht sind. Dann wieder ewig lang die Teerstraßen zurück und immer die Straße entlang! Gievanni ruft immer wieder an und fragt ob wir Hilfe brauchen - brauchen wir nicht aber es dauert halt! Pat meint wir könnten ein Bier gebrauchen - kurz vor Prabione kommt uns Giovanni mit dem Auto entgegen und bringt 3 Bier mit - was für ein Empfang.

Er war mit seiner Freundin/Frau Filomena, dem Auto mit Futter, Heu und Zaunmaterial hergefahren damit wir einen Paddock aufbauen können. Wir haben dann zusammen gegessen, eigentlich wollten wir ihn und Filomena einladen aber er hat das vorab schon anders geregelt - es war das Willkommensessen für uns. Das sind die Freuden mit den Italienern - das nennt man Gastfreundschaft. Die beiden sind dann wieder heim gefahren und er hat alles und auch unser Gepäck am nächsten Morgen abgeholt, damit es die Pferde etwas einfacher haben.

39,7km - 11h 22' - 1380m -  1540m



tja da isses passiert - und das in dieser edlen Umgebung...


aber Harald hat ja nicht umsonst immer Vorderpacktaschen am Pferd


der Lago di Ledro


wir reiten am See entlang...


...werden beobachtet...


...dann am Torrente Val Casarino entlang...


...und kurz darauf geht es steil bergan dem passo Nota entgegen


über Fels und Stein...

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...schnaufen sie den Berg hinauf


an der Rifiguio am Pass gibt's dann eine Pause


mit Seilhüpfen


aber nicht lange


dann gehen wir weiter Richtung Gardasee


und finden ihn tatsächlich


fauler Sack - immer lässt er sich bergauf tragen


immer wieder sieht man den See in der Ferne

zurück  - Top

der Weg geht immer an der Felswand entlang...


...und durch unzählige Tunnel


...die oft nicht wirklich hoch sind


Casanova passt allerdings gut durch


super Aussichten


man frägt sich wer diese Tunnel gegraben hat und warum


mit Fenster


sehr angestrengt sieht Pach aber nicht aus


dann besuchen uns die Falter


da müssen wir runter - das ist Villa


dafür haben wir diese lange anstrengende Reise unternommen


die Pferde haben wenig Verständnis für unsere Begeisterung


aber Pause machen mögen sie auch


tja - da haben wir den Brunnen ohne Stöpsel


aber es langt für beide - wir haben ja Zeit

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