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Tag 01/21 - vom Lago di San Giacomo zur Rifugio Campo im Val Zebru - Nach dem Frühstück bauen wir die Graspaddocks ab, machen alles sauber, verstauen ein paar Sachen, die nicht mit sollen, in meinem Auto und brechen auf Richtung Osten, wieder an den beiden Stauseen entlang, dann über die Staumauer und ein wenig hinauf in die Berge bis zum Grasso di Solena, dem höchsten Punkt mit 2000m, dann immer oberhalb der Adda die hier das Valle di Fraele bildet. Es geht ewig lange runter, irgendwann kommen wir auf die Passstraße, die vom Stilfser Joch herunter kommt, die überwiegend von (gefühlt hunderten) Fahrradfahrern befahren wird und nähern uns Bormio. Ich hatte eine Strecke über einen Wanderweg an Bormio vorbei geplant und das hat sehr gut funktioniert. So brauchten wir nicht durch die ewig lange Stadt durch und sparen vielleicht auch ein paar Höhenmeter sowie jede Menge geteerte Wege und Straßen. Dann hoch durch das val Zebru, durch das wir morgen wieder runter müssen bis zur rifugio Campo auf 2000m.
Links am Ende des Tracks die rifugio Campo im Val Zebru.
Von hier aus führt der Wanderweg weiter hinauf über den passo Zebru (3000m) in die Ortler Gruppe, vermutlich ist er aber für Pferde nicht passierbar denn alle Wege führen oben direkt über Gletscher und auf bis zu 3750m. Die Hütte ist tagsüber gut besucht und wir können in Ruhe die Pferde versorgen, Bier/Radler trinken und mit den Katzen spielen. Die Übernachtung auf der Rifugio Campo bei Claudia und Family ist sehr angenehm, wir sind die einzigen Nachtgäste. Auch die Pferde schlafen gut (?) diesmal in einem 3er Wiesenpaddock. Es hat Platz genug da wir Zaunpfähle von Claudia bekommen konnten und wir wollten mal sehen wie sie zusammen auskommen.
30km - 7h 28' - 1068m
- 1003m