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Les lacs de Carlit
So eine geniale Landschaft findet man selten




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bei Tour 123

Wie gesagt, hatte der liebe Spanier uns den Ritt hierher vergeigt und wir sind am Vorabend mit dem Hänger hochgefahren. Am späten Nachmittag haben wir noch einen kurzen Ritt an den Estany de la Pradella (ca. 2-3km) und auf die Ebene unterhalb der Staumauer gemacht mit weiteren Versuchen über Rinnsale zu gehen - mit dem gleichen Ergebnis. Dann am Abend der Ausblick aus dem Hotelzimmer (nächstes Bild) - einfach genial.

Heute morgen satteln wir in Ruhe. Wir mussten eh etwas warten da auch eine andere Reitergruppe auf dem Paddock untergebracht war und unsere Pferde abgetrennt hintendran standen. Aber um 9:50 waren wir bereit zum Losreiten. Ich wollte mal einen anderen Weg hoch auf die Hochebene ausprobieren, das mussten wir aber abbrechen. Zu viele Felsen, schon am Anfang. Es würde vielleicht gehen können aber es waren jetzt am Wochenende so viele Menschen unterwegs, dass ich das nicht riskieren wollte. Wir haben dann einen anderen Aufstieg gesucht und gefunden, später sind wir dann wieder auf den Wanderweg der vom See aus erstmal nicht ging. Das ist hier in den Pyrenäen so schön, dass man einfach quer durchs Gelände kann, obwohl wir auf einer Höhe von 2000-2200m waren.

Wir sind also quer durch den Wald geritten/gelaufen, nach 2 km sind wir wieder auf den T2-Wanderpfad gestoßen und hoch gelaufen. Es kam noch eine etwas schwierigere Stelle und ich habe Cantinero geführt, Casanova lief alleine und ich habe gar nicht gemerkt, dass uns Leute, die von hinten/unten zugeschaut haben, geklatscht haben als beide Pferde oben waren. Nett!

Dann haben wir die Seen Estany de Viver, Estany de Les Dugues, Estany de Vallell, Estany sec, Estany Llat und Estany Negre, der Reihe nach angesteuert und immer mit Ausblick auf andere Seen in der wunderschönen weiten Ebene. Zwischendurch so viel Wasser wie möglich, jede Furt, Seeränder, Pfützen, Rinnsale mit und ohne Gluckern, haben wir mit Cantinero durchschritten. Irgendwann hatte er aufgegeben Drama zu machen und ich bin mit ihm mehrmals ohne Grund durch eine breite Furt hin und her gegangen - seltsames Pferd. Ich habe dann nur gesagt: "Jetzt ist er durch und hat es kapiert". Und bisher hat sich das auch bestätigt!

11,1km - 5h 33' - 500m


Wunderschöner Ausblick vom Hotelzimmer


Satteln am Hänger


hinter dem Hotel


dann haben wir versucht den T2-Bergpfad hoch zu gehen


haben dann aber abgebrochen


das ist der weiterführende T2-Bergpfad auf die Seenplatte


skeptischer Blick angesichts der Felsen und der Masse an Menschen

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da machen wir lieber eine kleine Pause und suchen einen anderen Weg


der dann auch schöne Pausenplätze hat


überall leckere Pfützen


und Miniseen


oder größere Seen


Cantinero muss in alle rein


immer wieder Stellen zum Grasen


dann sind wir wieder auf dem T2

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und passieren eine schwierige Stelle
von der ich leider nicht wirklich Bilder habe


musste an den schwierigen Stellen Cantinero führen
und oftmals noch auf Casanova aufpassen - keine Hand frei für Fotos


Estany de Les Dugues


Blick auf Estana de Comassa und Estany sec


Estany Llat


Estany Pfütze - nein dass ist ein Bächlein was in den lac des Bouillouses fließt