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von einer Kreuzung im Wald aus reiten wir los in Richtung
des Ortes Roquefixade




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Die Touren sind teilweise Empfehlungen von Suzanne, die früher viel geritten ist und eigentlich wollten wir auf einem Parkplatz in Roquefixade parken aber der war so klein und alles so eng, dass wir weiterfahren mussten. An einer Stelle an der die geplante Tour die Straße überqueren sollte, haben wir dann ein Plätzchen gefunden. Wir reiten von dem zweieinhalb Kilometer vom Ort entfernt liegenden "Parkplatz" los in Richtung Norden und Nordwesten.

Die Burg Roquefixade ist die Ruine einer Spornburg im Département Ariège. Die namensgebende kleine Ortschaft Roquefixade liegt etwa zehn Kilometer (Fahrtstrecke) westlich von Lavelanet. Ihren Namen bezieht die Burg von ihrer Position: Sie steht auf einem steilen Felssporn etwa 150 Meter über dem Tal. Der Ursprung des Namens stammt von dem katalanischen Ausdruck roca fisada, das „gespaltener Fels“ bedeutet. Erst wurde die Ortschaft danach benannt, später die Burg, die seit 1995 als Monument historique unter Denkmalschutz steht. Eine erste Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahre 1034.

Möglicherweise während des Albigenserkreuzzugs wurde die Burg belagert und zerstört, später aber wieder aufgebaut. Um 1278 wurde die Burg unter königliche Verwaltung gestellt und beherbergte eine Garnison. 1463 wurde der Besitz an den Gaston IV., Graf von Foix übergeben. Die Burg blieb bis 1632 bestehen. Zu jener Zeit lagerte Ludwig XIII. in der Region auf seinem Wege nach Toulouse, wo er der Enthauptung von Henri II. de Montmorency, der sich gegen Richelieu erhoben hatte, beiwohnen wollte. Louis XIII. nutzte die Gelegenheit, die Burg zu zerstören. Sie wurde nicht wieder aufgebaut und diente den Bewohnern der gleichnamigen Ortschaft als Steinbruch. Quelle Wikipedia

Tja - so ist das mit den Burgen. Jedenfalls sind wir raufgestiegen mit den Pferden bis vor die Ruine. Innen rein sind wir ohne Pferde da der Zugang ein bisschen blöd mit Eisen zu gehen gewesen wäre. So haben wir uns einzeln die Ruine von innen angeschaut und der andere hat die Pferde bewacht, die hier oben einiges zu fressen hatten. Der Ort Roquefixade sieht aus als sei er aus den Trümmern der Burg erbaut worden (haha) und liegt relativ steil am Hang. Wir bleiben relativ oben und müssen nicht zu viel klettern. dann gehen wir steil hinter dem Burgfelsen hinauf und schauen uns alles an. Von oben hat man einen schönen Ausblick auf den Ort und die Umgebung.

Dann laufen wir wieder runter und reiten unsere Tour über den kleinen Ort Tarière und bei Raissac wieder nach Süden. Die letzten 4,3km sind leider Landstraße aber es hat nicht viel Verkehr und ist am einfachsten. Es hätte einen Pfad gegeben der am Hängerparkplatz rausgekommen wäre aber es erschien mir zu unsicher ob der auch gut passierbar ist. Wir hatten beim Losreiten so etwas wie ein Wildgitter oder einen Zaun am Waldausgang gesehen und um den Pfad zu erreichen hätten wir noch 500m auf der D117 bleiben müssen - besser kleine Straße!

19,8km - 5h 38' - 672m


erst geht es durch den lichten Wald


Roquefixade


rein und wieder raus


oben auf dem Felsen ist die Ruine





nach dem Felsen geht's rechts hoch


bis vor die Ruine


also Kühe waren schonmal drin

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Roquefixade von oben





der überlegt jetzt dass  es nach links näher zum Hänger wäre


dann müssen wir ein Stück durch den Dschungel


kurz vor Tanière kommen wir wieder auf eine Straße


man hätte abkürzen können und am Fluß entlang reiten


dann geht es runter von der Straße


wir reiten im Tal des Flusses Douctouyre entlang

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kommen gleich auf die vielbefahrene D117 (für 500m)


letzter Blick über die Gegend