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E-Zaun gesicherte Weinreben - hier frägt man sich was das soll und gegen wen
das gerichtet ist - Schweine? oder andere Tiere, wer frisst Weintrauben? oder die Blätter?




Karte von "www.wanderreitkarte.de" / OSM.org
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Downloads: alle Daten bei Tour 110

Das war das erste Mal, dass wir den E-Zäunen um Weinreben begegnet sind. Nicht das Überwinden der Zäune ist ein Problem sondern oft das Wiederrauskommen mit Pferden auf der anderen Seite. Die hatten manche Weingebiete dermaßen verrammelt, dass Baustahlgitter von 7 mal 2m Größe über Wege gespannt waren und davor ein niedriger E-Zaundraht. Den konnte man zwar öffnen aber nachdem von außen nicht mehr den E-Zaun schließen oder umgekehrt. Und teilweise waren das markierte Wanderwege. Einmal hatten wir ein unter Strom stehendes Drahtgitter am Boden über dass man einfach hätte laufen/fahren können aber nicht Pferde und schon gar nicht mit Eisen - also ziemlich bescheuert. Wir sind dann an anderer Stelle in das eingezäunte Gebiet hinein und wieder hinaus, dann am Zaun außen entlang, dann wurde der Weg immer weniger und der Zaun war nur noch ein stark gespannter Stromdraht den wir nicht öffnen konnten.

Wahrscheinlich existieren diese Probleme in den französischen Ferien bis Ende August nicht aber abbauen tun sie diese E-Zäune sicher auch nicht, dafür ist der Aufwand viel zu hoch - aber evtl. sind die Wegsperrungen dann offen. So etwas ist schwierig beim Reiten und Vorplanen da man es nicht auf der Karte sieht und es teilweise viel Zeit kosten kann. Auf diesem Ritt war das Passieren eher harmlos, aber das weiß man ja erst hinterher.

Dieser Ritt ist die Zusammenlegung von 2 "Hausritten" der ferme equestre zum Fluß L'Orbieu in die Orte Ribaute und Lagrasse. Wir haben einfach auf der Ostseite des Flusses die 2 Hin-/Rückwege miteinander verbunden und damit einen Rundritt gehabt. Die ersten 4 km sind gemeinsamer Hin-/Rückweg, dazwischen 16km Rundweg. Das war eine sehr gute Entscheidung denn sowohl Ribaute als auch Lagrasse sind sehenswert.

24,2km - 6h 16' - 633m


erst über diesen leichten Anstieg bis auf 350m Höhe


unten im Tal sollte Montlaur liegen


dann eine längere Strecke leicht bergab


wie man sieht begegnet man auch anderen Verkehrsteilnehmern


ob die sich verfahren haben?


schöne "Allee"wege Richtung Ribaute


dann kamen wir wieder in Weingebiete aber auf einer
Landstraße ohne Behinderungen


dann sind wir am Fluss l'Orbieu hinter Ribaute


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die Landschaft ist hier im September sonst sehr trocken...


...so dass jeder Bach hochwillkommen ist


im Ort Ribaute


an blühenden Yuccapflanzen vorbei


 Lagrasse, theoretisch sollte da ein Weg runter gehen


das ist eine etwas größere Stadt


Tour de la plaisance - "Freudenturm" - was auch immer das heißt


nochmal am  l'Orbieu, der hier in mehreren Stufen leicht angestaut ist

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dann durch den Ort...


...und die alte Stadtmauer


scheint ein Marktplatz mit Dach zu sein



und auf der alten Brücke am Ortsausgang machen wir eine sehr alte Dame sehr
glücklich - sie ist extra aus dem Rollstuhl aufgestanden um zu Sandro zu kommen


hat wenigstens etwas mehr "Geländer"





das war ein unnötiger Weg von der Teerstraße runter,
die doch bald aufgehört hätte - leider versperrt


jetzt ist die Teerstraße eh zuende



vorbei an ein paar Felsen...


...dann geht's abwärts


dann haben wir den gemeinsamen Hin-/Rückweg wieder...


...und sind bald wieder "zu Hause"