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gpx-Datei (alle Tage
der Tour 60) -
Tourverlauf als PDF
Wir haben gut geschlafen trotz der Pferde nebenan (die haben wahrscheinlich
auch geschlafen). Nach dem Frühstück brechen wir zur nächsten Etappe
auf. Sie wird uns durch den Wald um den Naturpark Venn führen. Hier
ist alles sumpfig. In die Hochmoorgebiete kann man mit Pferden teilweise
überhaupt nicht hinein. das Pissevenn (ich kann auch nichts für
den Namen) mussten wir umreiten weil da eine Warnung vor freilaufenden
Bullen war - auch sah es sehr morastig aus. Die anderen Hochmoorgebiete
des Venn hat man uns empfohlen zu vermeiden da dort öfter Bohlenwege
für Fußgänger angelegt seien und außerdem - ich hasse Moor mit Pferden,
das ist nicht einschätzbar. Du kannst zu Fuß darüber laufen, ohne
dass du etwas bemerkst und hinter dir bricht dein Pferd durch die
Grasnarbe und steckt bis zum Bauch im Sumpf. Damit ist wirklich
nicht zu spaßen. Es sind hier schon Pferde zu Tode gekommen da man
sie nicht mehr ohne Verletzungen herausbekam.
Die Wege durch den Wald zwischen den Hochmoorflächen sind viel asphaltiert und schnurgerade, in den Wald ausweichen geht wieder nicht weil auch hier die Wege sehr tief sein können (je nach Wetter). So muss man es halt hinnehmen. Eine Markierung auf dem Vorlagetrack haben wir ignoriert weil der Weg sehr schön war und die Alternative ein Teerweg - es war auch kein Problem. Später hat man uns erzählt dass unterhalb des Weges ein Sumpfgebiet schon einmal ein Pferd verschlungen hat - wir haben das gesehen, hatten aber keine Lust hineinzureiten da es oben auch viel schöner war. Also nicht wirklich gefährlich, lediglich der Aufstieg später wieder auf die Teerstraße war sehr eng und mit Geländer, aber auch das kein wirkliches Problem. Teerwege begleiten uns dann bis zur Grenze, dort, schlagartig hören sie auf. Noch ein kurzes Stück und wir sind in der Wanderreitstation Ruitzhof. Schöne Zimmer und eine sehr abwechselungsreiche Landschaft rundherum machen Lust hier länger zu bleiben. Die Pferde stehen auf einer riesigen Koppel etwas abseits vom Haus. 35,3km 6h 1206HM |
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Aufbruch von der Wanderreitstation |
Die Schwierigkeiten an einem hellblauen
Müllsack vorbei zu kommen |
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altes Schlösschen in Raeren |
jetzt müssen wir immer öfter Teerwege gehen |
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da der Wald hier im Venn relativ sumpfig
ist |
hier stand ein Schild: "im eingezäunten
Bereich werden Weidebullen gehalten - betreten auf eigene Gefahr!" Wir
haben dann lieber den Umweg genommen außerdem sah es sehr sumpfig aus. |
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links das beweidete Gebiet |
und das soll der Alternativweg sein?! |
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Restaurant im Ternell-Naturzentrum | |
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dann ein "verbotener" Weg - rechts
ist tiefer Sumpf |
und eine etwas enge Engstelle |
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ewig lange schnurgerade Teerwege durch
den Wald um das Naturschutzgebiet Venn |
bis zur Station in Kalterherberg (links hinten) |