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das war das Alternativbild - da ich mich vor dem KZ-Eingang Struthof und unter dem Eingangsschild geweigert habe mit auf's Foto zu gehen.




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Gut angekommen bei Cheval d'Alsace, einem großen Reitbetrieb in der Nähe von Belmont (kleines Dorf unterhalb der Heidefläche "Le champ du feu") und auf 1000m Höhe gelegen. Unsere Pferde stehen auf einer Koppel mit vielen Bäumen, Heu und Wasser, andere im Stall.Wir übernachten in der benachbarten Gite da der Hof mit Gästen voll ist. Morgens, nach einem ausgezeichneten Frühstück zusammen sammeln wir uns bei den Hängern, zum Putzen, Satteln und reiten gegen 10 Uhr los. Heute soll es nach Nordwesten gehen, um Natzwiller und Wildersbach herum. Am nördlichsten Punkt passieren wir das Camp du Struthof ein Überbleibsel des dunklen Kapitels der deutschen Geschichte.

Dort machen wir eine kleine Pause mit Belustigung des Personals dort - alle lieben Pferde - und ich warte mit Casanova auf einer kleinen Rasenfläche. Man muss ja die Zeit nutzen. Danach reiten wir weiter um Wildersbach herum und hinauf auf den Col de la Perheux. Dort treffen wir auf eine Gruppe Leute, die die 2 Bänke besetzt halten und machen auch eine längere Pause. Man hat dort oben eine super Aussicht rundum und es gibt ausreichend Wiese für alle. Der Rückweg zur Ferme geht stetig aufwärts über die Heidefläche und durch ein kleines Wäldchen und wir kommen gegen halb 5 wieder bei den Hängern an.

24,4km - 6h 59' - 1160m



da strömen die Pferde aus allen Richtungen zusammen



das ist einer der wenigen Tage hier mit sehr schönem Wetter


Casanova ist wieder sehr fleißig dabei, Sandros Nähe zu halten


oder die ganze Gruppe anzuführen


wir streifen den kleinen Ort Natzwiller


Pause in der Nähe des "Teufelsloches"


Treppenchallenge nach dem Camp du Struthof


da entwickelt jeder seinen eigenen Stil

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wenn man genau hinschaut, scheint das Pferd den Führer nachzuahmen


Casanova denkt - "was soll ich die Treppe runter wenn ich die Wahl habe?"


Hindernisse im Wald


wenn ich mich nicht täusche waren wir heute zu siebt


überwiegend schöne Wege mit interessanten Hindernissen


col de la Perheux


dann geht's das letzte Stück hinauf zum champ du feu


wo der Begrüßungswein wartet.

 

Der Aufenthalt bei Marco ist immer wieder eine Wohltat. Hier ist so ziemlich alles inclusive, Wein, Bier, was auch immer flüssiges, Essen, Knabberzeug, selbst gebackene Laugenbrezel und gute Laune. Der Aufenthaltsraum mit Billardtisch ist den ganzen Abend benutzbar und alles ist nett und zwanglos. Am nächsten Tag reiten wir eine Tour nach Süden

Über den col de la Charbonnière (Köhlerin), zu einem Aussichtspunkt in dessen Nähe auch ein Monument (?) steht - ich kann mich nicht mehr daran erinnern - über die chaume des Veaux und dem col du Kreuzweg (der Ort heißt Kreuzweg). Dann runter zum Chlodwigstein.

2.Tag:auf dem Weg zu "La vieille Métairie"

Kurz danach sehen wir ein Restaurant mit alten Bäumen davor, die sich hervorragend zum Anbinden eignen. Dort machen wir eine Kaffeepause mit Eisnachtisch (wer möchte - es gibt Demeter-Eis).

Nach der Pause weiter Richtung Westen, vorbei am Cascade de l'Andlau, einem Wasserfall an dem heute jede Menge Touris Picknick machen. Dann noch ein Stück durch die Waldlandschaft, dann kommen wir an den riesigen Parkplatz am Rand der Champs du feu, (die Heide hat ihren Namen vermutlich von den feuerrot blühenden Erikastauden im August) und sind bald darauf zurück am Ausgangspunkt

21,1km - 6h 12' - 665m


Aussichtspunkt Richtung Kreuzweg auf 940m Höhe


oben muss das Monument sein (?) ich bin alleine da hoch, oben warten Paraglider auf den Startwind und ich war zu sehr mit meinem Pony beschäftigt der lieber wieder zu den Kumpels wollte(!)


kurz vor Kreuzweg


da gibt es ein Restaurant


und Anbindebäume


ja - genau


Wasserfall mit Picknickplatz


fototechnisch ein wenig schwierig


eng hier


hier haben wir drei unsere Pferde nochmal satt fressen lassen weil auf den Waldkoppeln von cheval d'Alsace kein Gras steht. Die anderen sind schon vorgelaufen. Selber schuld!