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Heute haben wir eine ganz kurze Tour, etwas aufgemotzt durch einen Riesenkringel in einem Waldstück und mit einer mutmasslichen Pausenkneipe. Also lassen wir es gemütlich angehen. Erst mal ein bisschen fressen, das Gemüse sieht wirklich sehr lecker aus und zwischen den Landmaschinen ist ewig nicht gemäht worden. Die Ponys haben hier keine Angst vor Ungeheuern die hinter den Geräten hervorschießen könnten. Das war gestern morgen anders. Da gab es eine unsichtbare Kuh, vielleicht auch ein Bulle hinter einer Hecke die/der die ganze Nacht grässliche Geräusche gemacht zu haben schien, jedenfalls waren sie bei Satteln gaaanz nervös. Pferde halt!
Wir reiten also gegen 10.40 Uhr los, unterqueren die A60 und verschwinden vor Winterspelt im Wald Richtung Sportanlage. Dort reiten wir in Schlangenlinien über die schönen Waldwege und erreichen nach knapp 2 Stunden die Gaststätte Waldtalesmühle. Der Wirt hat sogar Anbinderinge an einer Mauer angebracht, leider aber viel zu tief. Wir binden die Pferde an einen Zaunpfosten der im hohen Gras liegt und von diesem total umwachsen ist. Es sollte halten.
Die Pferde haben bei Pausen eh keine Lust sich großartig zu bewegen. Nachdem sie eine Portion Müsli gefressen haben wollen sie ruhen. Eine Stunde später reiten wir weiter, erreichen irgendwann das Irsental. Der Bach wird uns auch morgen begleiten führt er doch an Reipeldingen vorbei und bis zur Machtemesmühle (erster Tag), danach fließt die Irsen Richtung Luxembourg und mündet in die Our die dort den Grenzfluss bildet. Eine knappe Stunde später sind wir auf dem Camarguegestüt Krumbachhof bei Ingrid und Theo. Ich kenne die beiden schon von unserem letzten Aufenthalt 2012.
Mittlerweile züchten sie nicht mehr da der Markt für Pferdezucht durch die vielen Importpferde nichts mehr hergibt, jedenfalls ist der Aufwand höher als der zu erwartende Erlös und so macht das keinen Sinn mehr. Es lohnt sich einfach nicht mehr Freizeitpferde in Deutschland für den Verkauf zu züchten. Gute und bezahlbare Pferde bekommt man vielleicht noch von privat - der öffentliche Markt jedoch ist schwierig.
22,9km 5h43' 517m 503m
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nochmal ein bisschen
grasen vor dem Abritt |
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Diese kleine Straße fürt unter
der Autobahn durch |
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durch das kleine Wäldchen hinter
Winterspelt |
ein bisschen hin und her geritten |
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dann kurz vor dem Waldausgang
entlang des Winterspelter baches |
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Anbindestelle in Sichtweite
des Biergartens |
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dann ein kurzes Stück dahinter
oben auf der Höhe |
schöne Aussicht |
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und schöne Wege an
Feldrändern entlang |
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das ist kurz vor dem Waldrand in
Höhe Dackscheid |
und hier sind wir bereits wieder im Irsental. |