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gpx-Datei (alle drei Tage bei Tour 84)
Pünktlich um 9:45 Uhr ist unser Transferbus da. Auf dem Unterbühlhof
wwerden wir schon erwartet. Cantinero schaut aus dem Fenster, neugierig
auf das was jetzt wohl kommt. Erst mal kommt eine Stunde Koppelgang.
Dann satteln wir in Ruhe und ich lasse von Sigi noch den geplanten
Weg durchschauen. Sie gibt ein paar Änderungstipps, da wir an den
Rhein runterreiten und dort ab einem bestimmten Punkt alles geteert
ist empfiehlt sie einen anderen Weg. Auch müssen wir durch schweizer
Gebiet reiten was nicht ganz unproblematisch ist, wegen der Pferde.
Gailingen liegt in einer deutschen Ausbuchtung in schweizer Gebiet.
Um dorthin zu kommen muss man entweder weite Umwege nehmen oder
eben irrtümlicherweise über die Grenze geraten. Ich merke den Übergang
gar nicht da ich die ganze Zeit mit der schweizer Garminkarte reite
(normalerweise sieht man den Übergang von einer Karte zur anderen
optisch auf dem GPS-Gerät aber) die Garmin Schweizkarte geht weit
in deutsches Gebiet hinein und so fällt es überhaupt nicht auf.
Jedenfalls kommen wir gut voran, es ist eine absolut sehenswerte
Gegend mit vielen Ausblicken auf das Rheintal und das Wetter ist
traumhaft. Bei der Burg Hohenklingen gibt es etliche Grillplätze
und wir machen dort etwa eine Stunde Rast und ein kleines schweizer
Mädchen glücklich weil es auf dem Pony eine kleine Runde drehen
darf. Witzigerweise hat sie vor dem Ausflug zu ihren Eltern gesagt
"sie möchte irgendwohin wo Pferde sind" - manchmal ist die Welt
ganz einfach, man muss die Dinge nur geschehen lassen.
Nach der Pause geht es dann runter in die Rheinebene und wir erreichen den Fluss zum ersten Mal hinter dem Ort Hemishofen. Gehen kurz ans Wasser, die Pferde dürfen trinken und reiten weiter. Kurz vor der Bibermühle ein kleiner Strand und ein letztes Mal ins Wasser. Casanova geht rein, Cantinero ist Spanier (das müssen wir ihm noch abgewöhnen). Es sind noch 2 andere Reiter da und als diese in die gleiche Richtung reiten, wie wir wollen, bleiben wir noch etwas um dann später im eigenen Tempo weiter zu kommen. Ich rede noch mit einem Mann dort, der auch Pferde hat und von meiner gebisslosen Zäumung begeistert ist. Wir reden über meine Hufschuhproblematik seit Mitte 2016 und auch er empfiehlt mir Renegades. "Er hätte auch jede Menge Schuhe probiert und erst mit Renegades hätte die Suche aufgehört" - das ist nicht das erste Mal, dass ich das höre. Daraufhin beschließe ich mich jetzt doch mit diesen Hufschuhen näher zu beschäftigen. Ich hatte das bisher ausgeschlossen da ein Freund von mir mit Blick auf Casanovas Hufe gemeint hat "das sind Easyboot-Hufe - Renegades wäre eher für Pferde mit breiten großen und flachen Hufen". Später reiten wir dann weiter und wieder ins Landesinnere um die Teerfahrradwege zu umgehen. Wir reiten wieder auf einen Höhenzug mit weiteren schönen Ausblicken auf den Rhein und mit umgefallenen Bäumen und erreichen die Criolloranch gegen 18:15 - perfektes Timing, wie immer. Auf der Ranch ist ein Kurs am Laufen und abends wird es ein leckeres Barbecue geben. 23,1km 6h11' 555m ![]() ![]() |
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noch eine Stunde Morgenkoppel für
Magen und Seele |
dann geht es weiter - Blick zurück
auf den Unterbühlhof |
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vorbei an den saftigen Koppeln
des Ferienhofes |
und rein in den Wald |
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immer am Rhein entlang
und immer wieder schöne Ausblicke nach rechts und links |
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schöne Wanderpfade |
manchmal ein bisschen eng |
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Blick von der Picknickwiese neben dem Schloss Hohenklingen | |
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Hohenklingen - es gibt ein Restaurant
dort aber es ist ein schweizer Restaurant |
das hier ist viel besser |
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dann noch ein Stück
auf der Höhe entlang |
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dann runter an den
Rhein |
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und an diesem ein ganzes Stück
entlang |
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und immer wieder umgefallene
Bäume die den pappigen, nassen Schnee der vergangenen Woche nicht verkraftet
haben |