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gpx-Datei
(Download als zip)
Nächster Ritt - es steht noch eine Hängerfahrt mit Cantinero aus.
Als ich ihn bei der Vorbesitzerin abgeholt hatte ging er etwas schwierig
(ca. 20 Minuten) in den Hänger, was vielleicht auch an der fehlenden
Ruhe beim Einladen lag - wenn von hinten versucht wird mit Longen-
und Gertengewalt nachzuhelfen dann erreicht man nicht wirklich etwas
Positives. Daher haben wir ihn drei Monate lang damit in Ruhe gelassen.
Casanova geht von selbst hinein, Cantinero braucht vielleicht 2-3
Minuten Bedenkzeit, dann geht geht der Kopf runter und er beschnuppert
die Rampe, und läuft anschließend, ohne dass ich Druck mache, hinter
mir her in den Hänger.
Wir reiten, ausgehend vom Sportzentrum Alt-Birnau, wo ein riesiger Parkplatz ist, wieder in den Mauracher Wald hinein und erreichen etwa 90 Minuten später den ersten, einer Reihe von Weihern, die hier ein dichtes Biotop-Netz bilden und in denen unzählige Wasservögel leben. Aber vorher müssen wir noch über etwa 1000m durch ein völlig überflutetes Waldstück in dem sich die Wege in Bäche verwandelt haben und ein Ausweichen in den sumpfigen Wald natürlich völlig unmöglich ist. Eine ehemalige Kiesgrube ohne richtigen Abfluss ist durch den Starkregen der letzten Wochen übergelaufen und hat erst den Wald und dann die Wege unter Wasser gesetzt. Dann geht es vorbei am Olsenweiher, am Killenweiher in dem, auf einer Insel ein "Schlösschen" des Markgraf von Baden (Weingut) liegt. Dann kommt als nächstes der Bifangweiher am Rand von Mimmenhausen, der Martinsweiher und der Markgräfinweiher (Tour 76). Diesen umreiten wir lieber auf dem befestigten Wirtschaftsweg da der schmale Pfad sicher entweder völlig sumpfig oder gar überflutet ist. Danach geht es über Waldwege zum Mendlishauser Weiher der allerdings im äußeren Bereich des Affenberggeheges liegt. Der äußere Zaun ist oben auf der Karte als "Reitverbotsweg" markiert. Leider gibt es auf der OSM-Karte keine Möglichkeit so etwas korrekt zu markieren außer "militärisches Sperrgebiet", und das ist es ja nicht. Dort am Restaurant machen wir Pause mit Kaffee und Kuchen. Die Pferde stehen an einen Baum gebunden auf einem kleinen Stück Wiese und lassen sich auch nicht durch die Baumaschinen auf der anderen Seite der Büsche stören - denn dort wird gerade die Landstraße verbreitert und das macht einen Höllenlärm. Nach der Pause wieder zurück durch den Mauracher Wald. Unterwegs kommen wir vorbei an einer ehemaligen Silberfuchsfarm die ein "Aussteiger"-Ehepaar nun in eine schillernde Oase verwandelt hat. Hier werden u.a. kranke und verletzte Tiere vom Ehepaar Eberhard und Margit Wirth gesund gepflegt. Die beiden Überlinger sind auf der so genannten Fuchsfarm im Nußbachtal und mitten im Wald zu Hause und haben schon manches verletzte Tier aus dem Wald gesund gepflegt. Das Verladen klappt wieder reibungslos. 22km 5h - 300m ![]() ![]() Da es für diese Tour sehr viele schöne Bilder gibt habe ich (um die Ladezeiten geringer zu halten) die Seite in mehrere aufgeteilt. |
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Hinein in den Mauracher Wald |
Der Wiesenweg ist zwar schön, aber
später wird er ziemlich sumfig und wir müssen kurz durch den Wald auf
einen Parallelweg |
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Erst einmal einen Schluck trinken | |
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und dann überlegen ob man da wirklich
drüber muss |
der obere Nellenfurthweiher |
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schöne Galoppaden sind auf den Waldwegen möglich | |
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10 Minuten später wird es feucht |
geht doch ! |
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eine lange Strecke reiten
wir nur im Wasser - es ist schön ein Pferd zu haben das keine Angst
davor hat |
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der Olsenweiher |
der Killenweiher mit Enten auf der Stange |