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3 mal etwa 40 Stufen (hatte
ich vergessen) - da braucht es coole Pferde sonst gibt's
ein Unglück...
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Dieser 6-Tagerundritt vom Mai 2014 führte uns von der Wanderreitstation
in Pollenfeld/Weigerdorf ausgehend, über Übermatzhofen, Nennslingen,
Obermässing, Dietfurt, Enkering, wieder zurück nach Weigersdorf
(alle Daten über den Link Tourverlauf oben). In 6 Tagen haben wir
insgesamt knapp 200km geritten bei nicht sonderlich gutem Wetter.
Dadurch, und weil ich der einzige mit Fotoapparat war gibt es nicht
so sehr viele Bilder, so dass ich die gesamte Tour auf 2 Seiten
aufgeteilt habe. Die ersten beiden Tage waren superschön, der dritte
Tag bis auf die letzten 1 1/2 Stunden auch - da jedoch wurden wir
richtig nass.
Der erste Tag führt uns von der Wanderreitstation Klausenhof
nach Südwesten aus dem Ort auf die Felder, im ZickZack die
weichsten Wege suchend nach Wintershof. Dann geht es auf
einen schmalen Pfad am Waldrand entlang mit Blick auf Eichstätt.
Dann auf einmal stehen wir vor einer endlosen Treppe. Verdammt
die hatte ich völlig vergessen. Vor zwei Jahren haben wir
sie allerdings bergauf, schon einmal passiert. Mein Pony
hat damit keine Probleme, das weiß ich mittlerweile, aber
der Schimmel ist noch nie mehr als 5-6 Stufen bergauf gegangen
- und jetzt mindestens drei mal 40 Stufen bergab? Ich bin
ehrlich ein wenig ratlos und suche auf der Karte nach einem
Umweg - aber den gibt es nicht. Also tauschen wir die Pferde
und ich nehme den Schimmel. Ich weiß dass er es kann und
selbst einfach nur ruhig bleiben muss. In so einem Fall
muss der Führende wirklich der jenige sein der weiß, dass
es geht! Alles geht gut und ruhig gehen die Pferde hinter
uns die Stufen runter. Unten am Fuß der Treppen eine Straße
und ein Parkplatz - Autos halten an und Leute schauen sich
das unglaubliche Schauspiel an. Hinter der Straße wird es
eng und es kommen noch mehr Stufen aber nicht mehr so regelmäßig.
Wie man auf den Bildern sieht war diese Treppe sehr breit
und notfalls hätte ich das Pferd quer gestellt oder umgedreht.
Pferde haben keinerlei Probleme in den Bergen zum Beispiel
wo es auch felsig und sehr steil ist aber die gnadenlose
Regelmässigkeit von Treppenstufen kann sie völlig aus dem
Konzept bringen - es sei denn der Reiter bzw. Führer geht
mit gutem Beispiel und Ruhe voran und verhindert unbedingt,
dass sie zu schnell werden.
Am Rand von Eichstätt im Tal angekommen, dann geht es wieder
den Berg hinauf zu dem Steinbruch wo der Dinosaurier vom
Titelbild der Deutschlandseite steht - er ist mittlerweile
ganz blass geworden und es ist Sonntag und alles voll Besucher,
so reiten wir weiter, nach Obereichstätt und immer dem Panoramweg
folgend nach Dollnstein. Dort versuchen wir eine Gaststätte
für eine Mittagspause zu finden aber der Ort ist wie ausgestorben
alles zu bis auf eine Gaststätte am Fluss die völlig überlaufen
ist und es auch keine Anbindemöglichkeiten gibt.
Also reiten wir zurück auf den Panoramaweg und folgen diesem
bis nach Esslingen wo es den 13.Apostel gibt, eine Gaststätte
mit Biergarten. Die Pferde stehen auf dem Parkplatz in einer
Lücke zwischen den Autos und fressen nach ihrem Müsli die
Buchenhecke. Danach reiten wir an den zwölf Aposteln (Felsformationen)
vorbei durch Solnhofen, durch Wald- und Heidelandschaften,
überqueren bei Zimmern die Altmühl und reiten hinauf auf
die Höhe bis zur Wanderreitstation Gruber in Übermatzhofen.
Die Pferde stehen in einem Paddok mit Offenstall. Es gibt
Fleisch vom Grill, Bier und Chips...
2.Tag
Der zweite Tag führt uns von Übermatzhofen hinunter nach
Pappenheim. Dort durch die Unterführungen der Bahn und der
Straße. Dann über eine Fußgängerbrücke und steil hinauf
in den Wald Richtung Mittelmarterhof. Jetzt haben wir eine
Weile Wald und schöne Feldwege bis zur B13-Überquerung,
die hier aber nicht sehr schwierig ist. danach beginnt der
große Schernfelder Forst in dem man sich (Originalton Frau
Gruber) "leicht verirren kann" , wenn man keine Tour im
GPS hat. Der Wald ist nicht schön (subjektiv), die großen
Wege sind breit und hart, die kleinen Wege zugewachsen.
Dann reiten wir am Waldrand entlang und im Bogen nach Nennslingen,
durch den Ort hindurch und über eine kleine Fußgängerbrücke
und hoch zur Stone-Tower-Ranch. Kaum haben wir abgesattelt
gibt es einen heftigen Wolkenbruch und alles steht unter
Wasser. Glück gehabt! Die Pferde übernachten im Schönen
Stall mit eigenem überdachten Aussenfenster.
3.Tag
Am nächsten Tag satteln wir in Ruhe und reiten gegen 10:15
Uhr los. Wir haben nicht so viele Kilometer aber ich kennen
den Weg noch nicht, der überwiegend über Feldwege und zwischen
Feldern hindurch führt. Bei Dannhausen gibt es ein längeres
Waldstück und gegen viertel nach Eins erreichen wir Obermässing
wo wir in einer Gaststätte (am Marktplatz) mit Biergarten
davor Mittag machen. Die Pferde bekommen ihr Müsli und stehen
unter einem großen Baum. Später gibt es einen kurzen Platzregen
aber die Pferde werden durch die Blätter und wir durch die
Sonnenschirme geschützt. Dann beim Weiterreiten kommen am
Ortsausgang ein paar mal Treppenstufen, die aber harmlos
sind und auch leicht umgangen werden können - wir steigen
nicht einmal ab. Dann geht es weiter über Wald und Feldwege,
bei Lohen wird es etwas unschön weil wir die Bahn und die
A9 auf einer langen Brücke überqueren müssen und es fängt
an zu regnen. Die letzten 1 1/2 Stunden regnet es heftig
und wir reiten einfach nur noch Richtung Obermässing und
dann zur Wirthsmühle. Auch heute nacht stehen die Pferde
in zwei Boxen in der alten Scheune - das ist auch gut so.
Da es für diese Seite zu viele schöne Bilder
gibt habe ich (um die Ladezeiten geringer zu halten) die Seite in
mehrere aufgeteilt.
die Felder vor Eichstätt
der Altmühl-Panoramaweg oberhalb von
...
... Eichstätt
Casanova kennt sich aus mit Treppen
- er würde auch ganz alleine nachkommen