13-Tageritt durch den Naturpark Altmühltal - Tag 4
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Der heutige Tag führt uns in den großen Wald zwischen Schernfeld
und Weissenburg, Da ich bei der Planung kein Wirtshaus für Mittags
gefunden habe packen wir eine Flasche Spätburgunder Rosé ein und
machen uns nach dem Frühstück ein kleines Lunch-Paket. Casanova
die blöde Socke versucht sich beim Warten auf den Abritt hinzusetzen
und zerreißt wieder mal seine Wanderreittrense. Sollbruchstellen
sind ja schön aber wenn sie jedes Mal 80 Euro kosten doch ein bisschen
teuer. Wir reiten erst über die Felder nach Westen und dringen dann
in den Wald ein - leider im wahrsten Sinne des Wortes, denn die
geplanten Wege sind teilweise nur zu erahnen. Scheinbar werden hier
nur die Hauptwege (breite Schotterwege) gepflegt und der Rest wächst
mehr oder weniger zu. Trotzdem sind wir auf den Spuren der Römer,
den Limes entlang bis zum alten Burgos geritten, einer an Kleinbonum
in Gallien erinnernden Befestigungsanlage. Dort Picknickpause mit
schlafenden Pferden am Baum und Wein aus der "Be Cool" - Flaschenkühlerhülle
- was ein Luxus. Am Nachmittag über den Büchelberg mit Funkturm
(da geht dann gar nichts mehr - kein Weg nur Schonung und wir müssen
umdrehen) und nach Osten zur StoneTower Ranch der Fam. Spiegel in
Nennslingen. Wir müssen durch ganz Nennslingen, zum Schluss noch
über eine kleine Fußgängerbrücke, dem Schwabenmühlsteig. Die Stone-Tower-Ranch
hat ihren Namen von dem großen Stone-Tower (wieso auch nicht) einem
alten Wasserturm. Die Pferde kommen erst mal auf eine riesige Koppel,
später dann in einen Offenstall mit Paddock. Es sieht nach Regen
aus aber es bleibt die Nacht dann doch trocken. Für uns gibt es
Hähnchenbeine und zum Frühstück Eier mit Grünstich von den eigenen
Hühnern (sogenannte "Grünleger" - hab' ich zum ersten Mal gehört).
30,3km - 7h 3'
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auf dem Weg in den Wald Höhe Sperberslohe |
der Wald ist schon zu sehen |
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schöne Wiesenwege tun den Hufen gut |
blinder Passagier |
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Im Wald muss man sich die Wege jedoch
teilweise herbeiwünschen |
jetzt noch ein kurzes Stück auf 'nem Wirtschaftsweg |
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und da ist er - der Limes - auch der
hat sich gut versteckt |
auf dem Limes reiten wir immer schnurgerade nach Nordwesten |
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bis zum römischen Burgos, einer Ausgrabungsstätte |
hier machen wir Picknick |
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mit Spätburgunder Rosé, wenn auch aus
Plastikbechern |
während die Pferde SCHLAFEN SOLLEN |