Die Nacht haben wir in dem gemütlichen Ferienappartment/Partyraum
mit Bullerofen verbracht. Abends gab's ein köstliches mehrgängiges
Mahl - einfach lecker und urgemütlich und, wie üblich haben
sich unsere Gastgeber noch zu uns gesetzt auf eine Flasche Wein
und es gab, auch wie immer, viel zu erzählen. Morgens beim Abschied
dann das obligatorische Abreitfoto - aber diesmal hab' ich
den Spieß umgedreht und auch ein Foto gemacht. Die Pferde hatten
gut geschlafen (hoffe ich doch), jedenfalls waren sie putzmunter
und guter Dinge. Das Wetter war wie am Vortag aber überwiegend
trocken.
Der Weiterritt - nach Südosten bis Bechhofen, dort sollte es
Gaststätten geben. Gegen halb zwölf waren wir da, Gaststätten
waren zu aber es gab eine Metzgerei mit köstlichen Schnitzelbrötchen.
Im Ort gab es eine Baustelle die man laut hilfreicher Mitmenschen "mit
Pferden unmöglich passieren kann" - wir haben es nicht
probiert sondern die Umleitung genommen. Von Bechhofen aus reiten
wir um Arberg herum - eine etwas schwachsinnig aussehende Schleife
entsteht, aber sonst wären wir schon in 3 km am Ziel gewesen
und so schlecht war das Wetter nicht.
Den Antennenmast bei Arberg
immer im Blick, reiten wir durch Felder, über Wiesenwege, später
durch Wald. Hier im Wald nach dem Funkturm gibt es einen langen
abwärts führenden Weg mit grobem Schotter befestigt, den mussten
wir laufen. Später wurde es dann wieder besser und wir verlassen
den Wald beim Röttenbachweiher und sind in gut 20 Minuten am
Ziel, bei Familie Lederle.
Die Pferde bekommen ein wenig Koppel und sind zufrieden. Wir
sitzen in der Sonne (jetzt scheint sie wieder) und beschäftigen
Hund, Katze (die die Frösche vom Quaken abhält) und uns mit
Trinken, Kuchen essen und ... Später gibts noch selbst
gemachten Schnaps (Heidelikör mit Heidelbeeren und Bierlikör).
Überhaupt gibt es im Heidehofladen die leckersten Gewürze, Wein,
Dosenkuchen der sich Monate hält und und und. Abendessen - was
soll man sagen, wieder ein ausgesuchtes Mehrgänge-Menu mit Joghurtschaum-Nachspeise
in Mini-Kranzkuchenform.
Die Nacht verbringen wir im Blockhaus
- Schlafzimmer unter dem Dach. Reinhard muss 2 mal aufstehen
und bei den Pferden nach dem Rechten sehen - die hatten irgendwie
Langeweile und waren in einem fort am Klappern mit den Paddockgittern
- ich hab' nix gehört. Am Morgen haben wir dann Stiche von
ekligen Bremsen oder was auch immer gesehen. Wahrscheinlich
haben die sie geärgert. Knapp 28km und 6 1/2 Stunden war der
Tag lang.
Der folgende Bilderblock wurde für Desktop-PCs geschrieben und erscheint
auf sehr kleinen Displays nicht optimal!