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Dies ist unser zweiter Ausflug ins Donautal. Den ersten Rundritt
haben wir bei Gutenstein/Thiergarten geritten (hier).
Dieser jetzt führt uns näher an Tuttlingen und wir reiten von Neuhausen
Ob Eck nach Friedingen. Wir parken am Freilichtmuseum, dort gibt
es einen ausreichend großen Parkplatz und reiten nach Norden um
das eingezäunte Gelände des Museums herum um dann auf kürzestem
Weg die Donau zu erreichen. Unterwegs statten wir noch der Ruine
Kallenbach einen Besuch ab, zumindest hoch bis zur Burgmauer und
dem Turm. Hinein gehen wir nicht denn es gibt hier keine vernünftigen
Anbindemöglichkeiten und außerdem drängt die Zeit ein bisschen denn
jetzt im November wird es doch schon früher dunkel. Von der Ruine
runter führen wir einen sehr steilen Weg, der durch das Herbstlaub,
zumindest für Menschenfüße, sehr rutschig ist. Aber wir überleben
knapp. Unten im Donautal kommen wir am Scheuerlehof heraus, reiten
dann in eine der Schleifen hinein, da ich dort auf der Karte eine
Furt ausgemacht habe - hoffentlich ist sie tatsächlich passierbar
und auch unser Spanier macht keine Mätzchen. Ansonsten müssten wir
stark abkürzen was sicherlich schade wäre.
Aber die Furt ist bestens befestigt und auch nicht allzu viel Wasser im Fluss. Cantinero passiert sie ohne Probleme. Seit unseres Eifelrittes anfangs des Jahres haben sich die dortigen Furtenprobleme nicht mehr wiederholt, er hat sogar seinen Spaß im Planschen in einem Weiher in der Nähe des Bodensees entdeckt. So versucht er auch hier zu planschen, spritzt ordentlich herum - das ist gut so. Dann, hinter der Furt reiten wir ein Stück donauabwärts, genießen das steil-felsige Panorama der Karstfelsen und finden eine Sitzbank und gegenüber eine kleine Wiese an der wir eine Picknickpause machen. Danach geht es steil hinauf auf die Höhe 160m höher. Auch von oben hat man eine fantastischen Panoramablick ins tief eingeschnittene Tal. Weiter reiten wir, vorbei an einer kleinen Kapelle mit Sonnenuhr. Diese geht, jetzt im November, knapp 30 Minuten vor - vielleicht sollte mal ein Sonnenuhrmacher bei ihr vorbeischauen. Dann verlassen wir den Wanderweg weil er arg schmal wird und zu einem weiteren Aussichtspunkt führt, und gehen eine Skischneise runter. Am unteren Ende ein kleiner Skilift für Anfänger und eine Skihütte (?) die auch noch offen ist. So können wir Weinschorle und Käse-Sahnetorte essen und in der Sonne sitzen. Danach noch ein paar Höhenmeter runter, über eine Fahrradbrücke auf die andere Seite. Auf der anderen Seite kommen wir durch Ziegelhütte, wo es auch eine Vesperstube gibt (falls die Skihütte mal geschlossen hätte). Dann reiten wir ein Stück donauaufwärts nach Westen, kommen noch einmal an einer Einkehrmöglichkeit vorbei (Bergsteig) und dann wieder hinauf auf die südliche Hochebene reiten wir über schöne Waldwege bis wir oben, kurz vor dem Freilichtmuseum wieder aus dem Wald kommen - die Sonne beginnt gerade unter zu gehen - passt! 22,3km 5h40' 730m ![]() ![]() Da es für diese Tour sehr viele schöne Bilder gibt habe ich (um die Ladezeiten geringer zu halten) die Seite in mehrere aufgeteilt. |
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Ausgangspunkt - der große Parkplatz
am Freilichtmuseum bei Neuhausen |
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mal breite mal schmale
Waldwege führen Richtung Donau |
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Hexenhäuschen |
und Schießanlage |
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hier geht es (zu Fuß) hinauf in
die Ruine Kallenberg |
wir reiten nur bis zum Fuß des Turmes |
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ungeduldiges Pony (ja, spanische
"Herren" haben viel damit zu tun ihre Beinaktivität in der richtigen
Reihenfolge abzuwickeln - da ist schnelles bergabgehen nicht wirklich
drin...) |
auch auf der südlichen Talseite Karstfelsen |
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der Scheuerlehof |
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Furt durch die Donau
- war auf der OSM-Karte nicht, auf der Garminkarte jedoch eingetragen,
so war ich nicht sicher ob sie passierbar ist |
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erst trinken, dann ohne zögern
hinter seinem Kumpel her |
der kleine Spanier will noch ein
bisschen planschen |
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tief hat sich die Donau
hier in die Landschaft eingefressen - übrig blieben die Karstfelsen |