WanderreiterWeb    Donautal   

 wildes Donautal zwischen Tuttlingen und Sigmaringen




Karte von "www.wanderreitkarte.de" / OSM.org
das Laden der Karte könnte evtl. einen Moment dauern wenn der Server im Augenblick überlastet/nicht erreichbar ist. Versuche ein anderes Kartenlayout!

: Karte wählen - Infos: Klick auf Tracks/Marker

gpx-Datei

Dies ist unser zweiter Ausflug ins Donautal. Den ersten Rundritt haben wir bei Gutenstein/Thiergarten geritten (hier). Dieser jetzt führt uns näher an Tuttlingen und wir reiten von Neuhausen Ob Eck nach Friedingen. Wir parken am Freilichtmuseum, dort gibt es einen ausreichend großen Parkplatz und reiten nach Norden um das eingezäunte Gelände des Museums herum um dann auf kürzestem Weg die Donau zu erreichen. Unterwegs statten wir noch der Ruine Kallenbach einen Besuch ab, zumindest hoch bis zur Burgmauer und dem Turm. Hinein gehen wir nicht denn es gibt hier keine vernünftigen Anbindemöglichkeiten und außerdem drängt die Zeit ein bisschen denn jetzt im November wird es doch schon früher dunkel.

Von der Ruine runter führen wir einen sehr steilen Weg, der durch das Herbstlaub, zumindest für Menschenfüße, sehr rutschig ist. Aber wir überleben knapp. Unten im Donautal kommen wir am Scheuerlehof heraus, reiten dann in eine der Schleifen hinein, da ich dort auf der Karte eine Furt ausgemacht habe - hoffentlich ist sie tatsächlich passierbar und auch unser Spanier macht keine Mätzchen. Ansonsten müssten wir stark abkürzen was sicherlich schade wäre.

Aber die Furt ist bestens befestigt und auch nicht allzu viel Wasser im Fluss. Cantinero passiert sie ohne Probleme. Seit unseres Eifelrittes anfangs des Jahres haben sich die dortigen Furtenprobleme nicht mehr wiederholt, er hat sogar seinen Spaß im Planschen in einem Weiher in der Nähe des Bodensees entdeckt. So versucht er auch hier zu planschen, spritzt ordentlich herum - das ist gut so.

Dann, hinter der Furt reiten wir ein Stück donauabwärts, genießen das steil-felsige Panorama der Karstfelsen und finden eine Sitzbank und gegenüber eine kleine Wiese an der wir eine Picknickpause machen. Danach geht es steil hinauf auf die Höhe 160m höher. Auch von oben hat man eine fantastischen Panoramablick ins tief eingeschnittene Tal. Weiter reiten wir, vorbei an einer kleinen Kapelle mit Sonnenuhr. Diese geht, jetzt im November, knapp 30 Minuten vor - vielleicht sollte mal ein Sonnenuhrmacher bei ihr vorbeischauen.

Dann verlassen wir den Wanderweg weil er arg schmal wird und zu einem weiteren Aussichtspunkt führt, und gehen eine Skischneise runter. Am unteren Ende ein kleiner Skilift für Anfänger und eine Skihütte (?) die auch noch offen ist. So können wir Weinschorle und Käse-Sahnetorte essen und in der Sonne sitzen. Danach noch ein paar Höhenmeter runter, über eine Fahrradbrücke auf die andere Seite.

Auf der anderen Seite kommen wir durch Ziegelhütte, wo es auch eine Vesperstube gibt (falls die Skihütte mal geschlossen hätte). Dann reiten wir ein Stück donauaufwärts nach Westen, kommen noch einmal an einer Einkehrmöglichkeit vorbei (Bergsteig) und dann wieder hinauf auf die südliche Hochebene reiten wir über schöne Waldwege bis wir oben, kurz vor dem Freilichtmuseum wieder aus dem Wald kommen - die Sonne beginnt gerade unter zu gehen - passt!

22,3km 5h40' 730m 730m

Der folgende Bilderblock wurde für Desktop-PCs geschrieben und erscheint auf sehr kleinen Displays nicht optimal!

 
Ausgangspunkt - der große Parkplatz am Freilichtmuseum bei Neuhausen



 
mal breite mal schmale Waldwege führen Richtung Donau

zurück  - Top

 
Hexenhäuschen

und Schießanlage

 
hier geht es (zu Fuß) hinauf in die Ruine Kallenberg

wir reiten nur bis zum Fuß des Turmes
zurück  - Top

 
ungeduldiges Pony (ja, spanische "Herren" haben viel damit zu tun ihre Beinaktivität in der richtigen Reihenfolge abzuwickeln - da ist schnelles bergabgehen nicht wirklich drin...)

auch auf der südlichen Talseite Karstfelsen

 
der Scheuerlehof

 
zurück  - Top

 
Furt durch die Donau - war auf der OSM-Karte nicht, auf der Garminkarte jedoch eingetragen, so war ich nicht sicher ob sie passierbar ist


 
erst trinken, dann ohne zögern hinter seinem Kumpel her

der kleine Spanier will noch ein bisschen planschen


 
tief hat sich die Donau hier in die Landschaft eingefressen - übrig blieben die Karstfelsen