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Foto: warten auf schlechte Nachrichten
Peter ist hoch zur Flaggerschartenhütte (ohne Pferd)




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GPS-Tracks/google-earth-Datei (alle Tage bei Tour 35)

Tag 2 - Da die Hüttenwirtsleute uns gesagt haben, dass der geplante Weg über den Puntleidner See und die Traminer Scharte wegen Schnee für Pferde noch unpassierbar ist, reiten wir runter ins Tal um die Flaggerschartenhütte anders zu erreichen. Das sind etwa 14 km Umweg, aber wenn wir die andere Strecke nicht schaffen dann kommen wir an diesem Tag keinen Meter weiter da wir zurück müssten. Also auf der Forststraße runter ins Isarcotal am Fluss entlang und bei Mittewald wieder in die Berge. Die Forststraße geht immer am Flaggerbach entlang, dann geht sie in einen Wanderweg über.

Wir folgen dem Bach bis zu einer Hochalm, eine riesige Wiese in 2 Stufen mit frei laufenden Pferden, Kühen und Schafen - wunderschön. Über die erste Stufe folgt uns eine Pferdeherde bis wir sie zurück jagen. Auf der folgenden Ebene  steht ein altes Haus am Bach und wieder viele Herden. Aber wir müssen weiter zur Hütte und verlassen die Hochalm nach Nordwesten. 4 km geht es am Flaggerbach entlang immer höher hinauf bis wir 230m Luftlinie vor und 80m unterhalb der Hütte sind und Schneemassen sehen, die den Bergpfad verdecken. Es ist 16 Uhr und Peter beschließt zur Hütte zu gehen und sich die Schneesituation anzuschauen. Wir sollen mit den Pferden unten etwa eine Stunde warten.

Wir warten bis 17 Uhr und gehen ihm dann hinterher da ich befürchte, dass sonst die Zeit knapp wird und wir vermutlich oben nicht übernachten können da es kein Gras für die Pferde gibt. 30 Minuten später kommt er uns entgegen - es geht nicht. Alle drei Seiten sind noch dick mit Schnee bedeckt, keine Chance da durchzukommen.

Also drehen wir um und gehen zurück auf die Alm. Die Schlafplätze richten wir in einer Umzäunung ein, auf einem Grillplatz machen wir Feuer und  kochen unser Abendessen - aufmerksam beobachtet von vielen aufdringlichen Kühen. Unsere Pferde lassen wir frei laufen.

In der Nacht kommen die Pferde immer wieder an die Umzäunung um nachzusehen ob wir noch da sind, schnauben kurz, warten auf Antwort, und trollen sich dann wieder. Tina antwortet immer - ich schlafe im Zelt und höre nix.

Morgens dann gegen 6.30Uhr ist mein Pony verschwunden. Peter sagt, um 5 Uhr war er noch da, alles sehr merkwürdig. Auf jeden Fall nicht gut! Wir frühstücken erst und ich überlege wie wir das Pony jetzt in dem riesigen Tal finden können denn auf rufen kommt er selten, schon gar nicht wenn er sich von der Herde entfernt hat denn wenn das so ist dann hatte er einen Grund dazu. Ich kann es nicht verstehen denn eigentlich würde er sich nie von der Herde entfernen aber....

Tag 02 - 30,1km - 6h26' - 1737m 1511m


fertig gesattelt an der Puntleidner Almhütte


noch einen Abschiedstrunk


Füße kühlen



immer wieder diese Hindernisse -
Fahrräder kann man einfach drüberheben








hier geht es den Flaggerbach hinauf


bis zu dieser Pferdekoppel

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dort machen wir Pause und gehen
dann einen schmalen Pfad weiter


schon wieder Schneefelder



"wie mach ich das bloß am Einfachsten"?


der schmale Pfad führt immer höher...


...in die Berge...


...immer entlang des Flaggerbaches...


...der auf Grund der Schneemengen noch heftig tobt


dann sind wir auf der ersten Ebene der Alm

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diese übequeren wir





machen Pause





gehen weiter


und treffen dann auf diese Kumpels


und diese auch


"muss ich was unternehmen oder lassen die mich in Ruhe?"