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Zu diesem Rundritt fahren wir mit dem Hänger ins Deggenhausertal, rund um den Höchsten. (Der Höchsten (im Dialekt /høkʃtə/) ist mit 837,8m ü. NN die höchste Erhebung Oberschwabens und des Linzgaus, außerdem die höchste nicht zur Schwäbischen Alb gehörende Erhebung im Landkreis Sigmaringen, die höchste im Bodenseekreis und die höchste zwischen den Hegauvulkanen und dem Allgäu - Wikipedia jetzt wissen wir es) Da es hier relativ viel Landwirtschaft gibt ist die geplante Strecke erst einmal nicht so lang, da man nie weiß ob die Wege auf der Karte auch wirklich passierbar, und wenn ja, wie schnell sie passierbar sind. Wir versuchen so weit es geht im Wald zu reiten.
Der Start bei Rubacker: hier sagt die Wanderreitkarte: kein Weg und die Topo Deutschland ein Weg und es gab - ein bisschen (1/2) Weg. Nach dem bisschen, was sehr nass war wechseln wir dann wieder auf die kleine Straße bis wir einen befestigten Waldweg erreichen. Hier könnte man theoretisch auch parken (mit einem Hänger) und würde sich das Stück Teerstraße sparen. Aber, na ja, den Pferden gefällt es weil sie die Füße nicht heben müssen und dann gab es auch noch leckeres Schilf am Straßenrand... Und ein bisschen locker laufen am Anfang ist immer gut, es ist auch nur ein kleines Stück.
Dann geht es durch den Wald östlich vom Höchsten, schön reitbare Wege, irgendwo hat es sogar einen ausgeschilderten Reitweg (?) bis kurz vor den Waldrand. Dort versperren kleine umgefallene Bäume den geplanten Weg. Oft geht danach dann gar nichts mehr aber wir probieren es und dahinter ist der Weg völlig in Ordnung.
Oben kommen wir hinaus auf Felder und reiten Richtung Höhreute und dann Ilmensee. Der Ilmensee liegt schön, hat aber teilweise nur einen schmalen Fußpfad drum herum und der ist jetzt, nach den heftigen Regenfällen der letzten Wochen, sicher nass und aufgeweicht - das lassen wir aus. Kurz vor einem Wäldchen dann ist der Weg weggepflügt. Auf der Topo Deutschland (Daten der Landesvermessungsämter) ist er drauf auf der OSM-Karte (User-Daten) nicht.
Da es hier keine Alternative gibt reiten wir das kleine Stück zwischen den Feldern. Dann ein schwer sichtbarer Wiesenweg, um eine Waldzunge herum und auf totales Dickicht zu - ob es da wohl ein weiterkommen gibt? Aber am Dickicht angekommen führt tatsächlich ein Weg nach unten!
Wir sehen im Hintergrund einer Wiese den Ilmensee, reiten weiter, ein kleines Stück Teerstraße in einen weiteren Wald Richtung Krumbach, daran vorbei und dann kommt ein steil abfallender Hang an dem entlang sich ein schmaler Pfad in einer Serpentine nach unten schlängelt. An diesem Hang entlang führt ein schöner Waldweg mit Wandermarkierung in Richtung Südost bis Lehenhof, dort verlassen wir den Wald, sehen den Sendemast auf dem Höchsten vor uns, haben noch eine super schöne Aussicht auf den Bodensee mit den Alpen im Hintergrund und sind bald darauf am Hänger.
17,6km 4h11 - 450m 450m
Da es für diese Tour sehr viele schöne Bilder gibt habe ich (um die Ladezeiten geringer zu halten) die Seite in mehrere aufgeteilt.
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1/2 Weg führt vom Startpunkt in den
Wald |
später dann führen uns schöne Waldwege... |
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... immer in Richtung Norden
und Ilmensee |
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überall kleine Bächelchen |
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und auch viel Gelegenheit
schneller zu reiten |
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dann versperrt ein bisschen Dickicht den geplanten Reitweg | |
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der Weg danach ist aber
völlig ok |
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an Höhreute vorbei |
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kurz drauf hört der geteerte Wirtschaftsweg
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dann geht es über einen Wiesenweg um die Waldzunge herum |