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 morgens kurz vor dem Aufbruch




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Wir laufen zu Fuß in Richtung Seimerich an der Straße entlang dann durch den Ort. Beim Aufsteigen bemerke ich, dass ich meinen Kartenausdruck wohl verloren habe und galoppiere das ganze Stück zurück bis kurz vor den Hinkelshof. Gutes Training für mein etwas "klebendes" Pony. Der Rückweg war sehr schnell!  Wir reiten dann weiter und los durch Niedersgegen vorbei an Schloss Kewenig - da möchte ich gerne wohnen aber leider fehlt mir dazu das nötige Kleingeld. Dann versuchen wir dem vorgesehenen Weg weiter zu reiten, der ist aber komplett zugewachsen. Ich wäre wohl weiter aber Reinhardt meinte "das geht doch nicht". Wir suchen dann einen Alternativweg finden aber nicht wirklich einen guten Durchgang. Glücklicherweise habe ich meine Schweizer Taschenmessersäge dabei und so können wir einen dicken Ast aus dem Weg räumen.

Ach so - ich vergaß zu erwähnen, dass wir nicht den direkten Weg zwischen Seimerich und Wallendorf geritten sind, der wäre sehr kurz gewesen. Also unser Umweg führt uns jetzt erst hinauf auf die Felder, dann in einen schönen alten Wald mit moosbewachsenen Felsen und uralten Bäumen. Wir reiten immer Richtung Bollendorf an einem Ort namens Disteldell vorbei dann erreichen wir Felsformationen oberhalb unseres Weges Kreuzley und Heidenley. Ich wäre gerne hoch geritten um den kleinen Pfaden zu folgen aber Reinhard will nicht, sein Pferd ist zu nervös auf solchen Wegen. Mittagspause machen wir kurz darauf am Waldhotel Sonnenberg oberhalb von Bollendorf. Weinschorle und Kuchen, fast wie zu Hause, die Pferde stehen schlafend oben auf dem Waldparkplatz.

Nach der Pause geht es den Berg hinauf zwischen den Felsformationen Eulenhorst und Lingelsley durch. (das muss sehr schön dort sein, ich muss unbedingt mal alleine hier her kommen und die ganze vielleicht 2,5km lange, Fels Formation entlangreiten) Nun gut für dieses Mal reiten mitten durch (ohne was zu sehen - wir sehen nur ein Hinweis auf die "Grüne Hölle") und immer bergauf bis zum Maria Theresienstein. Dort 'ne kurze Pause mit Reinreiten in die winzige Hütte (das Lange muss ins Eckige) und dann geht's weiter, hinein in ein absteigendes Tal zwische zwei langen hohen Felsformationen - ich werde intensiv an den Pfälzer Wald erinnert nur da sind die Felsen rot.

Leider reicht das Licht für gute Fotos nicht wirklich aus, die Felsen sind zu hoch und die Bäume zu dicht um die Sonnen richtig hinein zu lassen. Auf jeden Fall sehr sehr eindrucksvoll dieser urwüchsige Wald.

Kurz drauf sieht man links unten einen Fluss - die Sauer und wir reiten immer oberhalb entlang. Die Sauer ist hier der Grenzfluß zu Luxembourg. Nach 4,5km entlang der Sauer erreichen wir Wallendorf und die Schäferei Czerkus. Wir sind herzlich willkommen (ich war ja morgens schon da um das Auto herzubringen) und Birgit Czerkus zeigt uns die Zimmer, die Pferde stehen neben dem Haus auf einer großen Koppel, leider gibt es jede Menge Fliegen und Bremsen aber was soll's.

26,3km - 6h31' 1233HM

Da es für diese Tour sehr viele schöne Bilder gibt habe ich (um die Ladezeiten geringer zu halten) die Seite in mehrere aufgeteilt.

Der folgende Bilderblock wurde für Desktop-PCs geschrieben und erscheint auf sehr kleinen Displays nicht optimal!

 
ein kurzer Galopp

Windrad

 
an einer langen Felsformation vorbei

Waldhotel Sonnenberg
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Das müsste das Ende von Lingelslay sein

Die Hütte am Maria-Theresienstein

 
was geht mir da wieder durch den Kopf

genau - das lange muss ins eckige und Platz ist in der kleinsten Hütte